Du kannst nichts verändern, wenn du immer das Gleiche tust!
Immer das Gleiche zu tun entspricht dem Abspielen der immer ein und der selben Schallplatte. Es ist bequem: Ist sie durchgelaufen, fängt sie von vorne an. Du weißt was als nächstes kommt, es gibt keine Überraschungen, immer wieder nochmal von vorn.
Dir fehlt neue Musik? Die kommt nicht, wenn du keine neue Platte auflegst! „So bin ich halt!“ ist der denkbar schlechteste Glaubenssatz, wenn Du Veränderung willst. Denn du kannst und darfst auch anders sein – und erst dann auch andere Ergebnisse erwarten.
Die Veränderung braucht aber einen starken Anstoß! Entweder du sehnst dich wirklich aus tiefstem Herzen nach Veränderung oder Du hast einen Leidensdruck, den du so nicht mehr ertragen kannst. Das ist der erste Schritt. Du musst es wollen!
Der zweite Schritt ist die doofe Schallplatte zu unterbrechen. Dazu baust du ein STOP-Schild ein. Welches Verhalten von dir führt zur Situationen die du nicht mehr willst? STOP! Innehalten! Was solltest du statt dessen tun um ein besseres Ergebnis zu erreichen? GO! Tu genau dies!
Damit das klar ist: Das wird nicht immer funktionieren. Aber lass dich dadurch nicht entmutigen. Das ist wie Fahrradfahren lernen. Am Anfang klappt es gar nicht, dann bist du stolz dass du zwei Meter gerollt bist.
Die Schwierigkeit zur Veränderung besteht vor allem darin, dass deine Eigenschaften an Gefühle gebunden sind. Alte Gefühle aus der Kindheit. Die dir trotz allem ein Gefühl von Sicherheit geben.
Deshalb gehört zu erfolgreicher Veränderung nicht nur das Aufsteigen auf das Rad, sondern auch das Finden einer neuen inneren Sicherheit, die sich mit dem neuen Weg entwickelt.
Das Zauberwort hierbei lautet wie so oft „üben“. Fang mit kleinen Sachen an, versuche nicht sofort alles zu verändern. Nimm dir einfache Situationen vor, übe das STOP und GO.
Beispiel: Vielleicht gehörst du zu den Frauen, welche sofort zur Stelle sind, Zusagen geben, ohne darüber nachzudenken, ob es überhaupt gerade dir selbst passt. Dann lege hier ein STOP ein, in dem du dir eine Bedenkzeit einräumst. Dann kannst du in Ruhe darüber nachdenken was du möchtest und was dir gerade gut tut.
Das ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Es wird am Anfang etwas ungewohnt sein aber wie schon gesagt: Üben macht den Meister.
Ich hoffe ich konnte Dir einen Einblick geben, wie Veränderung funktionieren kann.
Ich begleite dich auf deinem Weg durch den Prozess der Veränderung.
Ich freue mich auf Dich.
Herzliche Grüße
Iris Albert